In den Drogerien sind nicht nur feuchtigkeitsspendende und mattierende Cremes, aber auch Tages- und Nachcremes erhältlich. Wo liegen die Unterschiede zwischen diesen Produkten? Lernen Sie ihre Eigenschaften kennen!
Tagescreme – Eigenschaften und Inhaltsstoffe
Die Tagescreme enthält Substanzen, die die Haut vor der Wirkung der Sonnenstrahlen und der freien Radikale schützen. Die besten Antioxidationsmittel sind Vitamine A, C und E, die Falten vorbeugen und die Haut glätten und straffen. Die Tagescreme sollte auch der Haut Feuchtigkeit spenden.
Die Tagescreme muss einen UV-Filter enthalten. Wichtig sind auch solche Inhaltsstoffe wie Retinol, Kinine und Peptide, Sauerstoff, Obstsäuren, Coenzyme Q10 und Kupfer. Retinol, Kinine und Peptide regenerieren die Oberhaut und glätten geringe Falten. Obstsäuren reinigen Hautporen, hellen Pigmentflecken auf und regen die Kollagen- und Elastinproduktion an. Coenzyme Q10 neutralisiert freie Radikale, strafft die Haut, und Kupfer macht die Haut elastisch.
Nachtcreme – Eigenschaften und Inhaltsstoffe
Die Nachtcreme sollte eine dichte Konsistenz haben und reich an nährenden Inhaltsstoffen sein. Ein solches Kosmetikprodukt muss die Haut regenerieren, nähren und stärken, deshalb enthält es meistens Pflanzenextrakte, Mineralien und Vitamine. Die Haut wird dann vor den freien Radikalen richtig geschützt.
Die Nachtcreme sollte Pflanzenöle, Hyaluronsäure, Kollagen, Ceramide, Glyzerin, Retinol, Proteine und Soja enthalten. Natürliche Öle (z.B. Jojobaöl, Avocadoöl, Sheabutter) regenerieren den Hydrolipid-Mantel der Haut. Hyaluronsäure, Kollagen, Ceramide und Glyzerin helfen der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Retinol, Proteine und Soja beschleunigen die Zellerneuerung. Diese Substanzen kommen auch in den Tagescremes, aber in den geringen Konzentrationen vor. Die Nachtcremes wirken also stärker und effektiver und beschleunigen die Hautregeneration.
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