Der Sonnenschutz ist notwendig nicht nur für die Haut oder für das Haar, sondern auch für die Augen. Die Sonnenbrille erlaubt einen guten Schutz vor den UV-Strahlen. Die Wahl der richtigen Sonnenbrille kann jedoch ein bisschen problematisch sein. Es ist notwendig, konkrete Merkmale zu berücksichtigen, u.a. Filter, Farbe der Gläser oder Anwendung. Wissen Sie, welche Sonnenbrille am besten für Sie sind? Nein? Der untere Text hilft Ihnen ohne Zweifel.
Sonnenbrille – Arten
1. Sonnenbrille mit dem traditionellen UV-Filter. Sie garantieren einen Schutz vor der Sonnenstrahlung UVA, UVB und UVC. Über die Menge des durchgelassenen Lichts entscheidet die Höhe des Filters. Der traditionelle Filter ist eine gute Wahl für den Alltag und bei einer gleichmäßigen Besonnung. Ein optimaler Sonnenschutz wird durch die Sonnenbrille mit dem UV-Filter 400.
2. Sonnenbrille mit der Polarisation. Sie beugen der Entstehung von augenschädlichen Lichtreflexen vor. Es geht hier um das Licht, das auf helle Oberflächen reflektiert und die Abbildung unklar macht. Die Polarisationsbrille können verschiedene Glaskategorien und Filterarten haben. Sie sind für solche Personen geeignet, die Wintersport treiben (dann treten meistens die Lichtreflexe auf).
3. Sonnenbrille mit Photochrom. Sie verändern die Farbe unter dem Einfluss des Sonnenlichts. In Abhängigkeit vom Maß der Besonnung lassen Sie weniger oder mehr Sonne durch. Das bewirkt, dass sie in unterschiedlichen Wetterbedingungen bewähren. Sie Photochromlinsen werden sehr oft in Korrekturbrillen angewendet, was es erlaubt, die Sehkraft zu verbessern und zugleich vor der Sonne zu schützen.
4. Sonnenbrille mit dem Infrarot-Schutz. Außer dem Schutz vor der UV-Strahlung garantiere sie ebenfalls einen Schutz vor der Infrarotstrahlung. Eine große Dosis der Strahlung kann zur Hornhaut- und Bindehautentzündung führen. Manchmal kommt es sogar zum Augenkrebs. Eine solche Sonnenbrille ist ideal bei der hohen Besonnung oder dort, wo es eine große Infrarotstrahlung vorkommt.
Was soll die Sonnenbrille haben?
Das wichtigste Element der Sonnenbrille ist die Linse. Von den Linsen hängt die Qualität des Augenschutzes ab. Aus diesem Grund sollen Sie beim Kauf der Sonnenbrille auf die Höhe und die Kategorie des Filters aufmerksam machen. Eine große Rolle spielt ebenfalls die Linsenfarbe und der Stoff, aus denen sie hergestellt wurde.
1. UV-Filter. Die Sonnenstrahlung lässt sich in drei Kategorien gliedern: UVA (400 bis 315 nm), UVB (315 bis 280 nm) und UVC (280 bis 200 nm). Wenn Sie vorhaben, eine Sonnenbrille zu kaufen, wählen Sie eine mit dem höchsten Filter, also UVA 400. Eine Information über die Höhe des Filters soll sich auf den Gläsern, auf dem Brillenrand oder auf der Verpackung befinden. Die qualitätsvollen Produkte sollen darüber hinaus die europäischen Normen erfüllen und bestimmte Zertifizierungen haben.
2. Kategorien der UV-Filter in der Sonnenbrille. Sie werden auf der Grundlage des durch die Linsen durchgelassenen Lichts festgestellt. Je höher die Kategorie ist, desto weniger Strahlung lassen die Filter durch. In Sonnenbrillen lassen sich folgende Kategorien unterscheiden:
- Kategorie 0 – Sonnenbrille zur Anwendung am Abend und in der Nacht;
- Kategorie 1 – Sonnenbrille zur Anwendung am wolkigen Tag und in Orten mit einer kleinen Lichtintensität;
- Kategorie 2 – Sonnenbrille zur Anwendung in Orten mit der variablen Lichtintensität;
- Kategorie 3 – Sonnenbrille zur Anwendung beim gemäßigten Licht, in der Stadt, in den Sommerferien oder beim Autofahren;
- Kategorie 4 – Sonnenbrille mit dem sehr dunkel gefärbten Filter, schützt bei der stärksten Besonnung, kann aber beim Autofahren nicht angewendet werden.
3. Linsenfarbe. Sie ist mit den Anwendungsbedingungen der Brille, getriebenen Sportarten, der Sehqualität und dem Kontrast abhängig. Es wird zwischen folgenden Linsenfarben unterschieden: braun und bernsteinfarben, grau, grün, gelb, rosa, silberfarben, polarisiert, orange, farblos und schwarz sowie anthrazit.
4. Beschichtung. Die Sonnenbrille mit der AR-Beschichtung beugt dem Reflektieren des Lichts vor und garantiert die richtige Abbildung der Dinge und der Farben. Die Antireflexbeschichtung schützt vor der Sammlung von Staub und Wassertropfen auf den Brillengläsern. Die nächste IR-Beschichtung in der Sonnenbrille schützt die Augen vor dem Infrarotlicht. Die Antifog-Beschichtung ist die beste Wahl für Personen, die Wassersport treiben, weil sie vor dem Beschlagen der Gläser schützt und den Wasserzugang beschränkt. Die Blue Blocker-Beschichtung reduziert das Blaulicht und verbessert die Sehkraft beim Regen oder Nebel. Die oleophobe Beschichtung beugt der Entstehung von Fettflecken auf den Linsen vor und erlaubt es, die Brille sauber zu halten. Die letzten Beschichtung der Sonnenbrille ist die Revo-Beschichtung. Sie besteht aus mehreren Schichten, die die UV-Strahlen zurückwerfen und die Augen vor der Sonnenstrahlung schützen.
5. Linsenstoff. Die Linsen der Sonnenbrille können aus Plastik hergestellt werden. Dieser Stoff ist leicht und unempfindlich gegen Rissen. Er bewährt sehr gut in der Stadt. Der nächste Stoff zur Herstellung der Linsen ist Polycarbonat, das sehr stark ist und nicht zerbricht. Eine Sonnenbrille aus diesem Stoff wird solchen Personen empfohlen, die eine aktive Lebensweise führen und Sport treiben. Die Glaslinsen sind eine Seltenheit.
6. Brillenränder der Sonnenbrille können (genauso wie Linsen) aus Plastik oder Polycarbonat hergestellt werden. Sie werden aber auch aus Metall hergestellt – dann sind sie gegen Beschädigungen unempfindlich, aber zudem schwer. Aus diesem Grund sind sie unangemessen beim Sporttreiben. Zusätzliche Elemente der Sonnenbrille sind: Stegplättchen oder Brillenbügel.
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